Die Quadratur des Verschwindens
Essay, DV, 18min, D: 2001
Im Internationalen Wettbewerb der Biennale für Film und Architektur“ in Graz (vom 7. -11.11.2001)
Crew:
Kamera: Dariusz Brunzel
Licht: Bernd Kaser, Florian Ritter
Schnitt: Stephan Wagner
Tonmischung: Stephan Wagner
Buch / Regie: Martina Jungfleisch (Hiller von Gaertringen)
Mit:
Eva Mattes (Erzählerin)
Ein Berliner Milieu als Lebensgefühl. Im dicht gedrängten Mietskasernenbau eines Ost-Berliner Hinterhofes werden die Sinne geschärft für Töne und Geräusche, die nur in diesem konkreten architektonischen Umfeld entstehen und nirgendwo sonst. Und diese Töne und Geräusche sind wie die Körper von Menschen, die man spürt – hinter den Fenstern, hinter den dünnen Wänden oder im Knallen der Hoftüre, aber niemals sieht.